Liebe Freunde,
„Warum ist da ein Hahn?“ fragte einmal ein Erstkommunionkind bei einer Kirchenführung. Drei Lichtbänder der 350 qm großen Glaswand der Pfarrkirche in Poppenricht befassen sich mit dem Geschehen von Palmsonntag bis Ostern. Zu diesem Geschehen gehört eben auch dieser Hahn. „Noch bevor der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen.“ Der Hahn darf uns beruhigen. Denn der Hahn erinnert uns an den schwachen Petrus, der nicht zu Jesus stehen konnte und über sich selbst weinen musste. Das Schwachwerden vor Gott ist ein erster Schritt, um nach Gottes starker Hand zu greifen. Trotz seiner Schwäche hat Gott auf Petrus seine Kirche gebaut. Gerade in diesen Tagen, wenn wir schwach werden, dürfen wir wissen, dass Gott zu uns steht.
Kommt gut und gesund durch diesen Tag!
Euer Pfarrteam