Liebe Freunde,

in diesen Tagen vor Allerheiligen schmücken wir die Gräber unserer lieben Verstorbenen wieder mit Blumen. Blumen sind ein Zeichen der Zuneigung und Nähe. Das weiß bereits ein jedes Kind, wenn es der Mutter zum Geburtstag oder Muttertag einen Blumenstrauß überreicht. Blumen sind ein Zeichen der Liebe, Freude und Dankbarkeit. Blumen sind aber auch Zeichen für das Werden und Vergehen. Der Psalmist vergleicht das Leben des Menschen mit der Blume. Oft wird dieser Psalm auf Beerdigungen gebetet. „Der Mensch blüht wie die Blume des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiß nichts mehr von ihr.“ (Ps 103) Mit Blick auf diesen Vers und die Gräber unserer Lieben mag uns unser Leben vergänglich und traurig erscheinen. Der Psalmist schenkt uns allerdings im nächsten Vers die hoffnungsvolle Zusage, dass die „Huld des HERRN immer und ewig währt für alle, die ihn fürchten.“

Kommt gut und gesund durch die Tage.

Behüte Euch Gott!

Euer Pfarrteam